AKTUELL
"Ritz-Ratz-Ringelnatz" (Stadthalle Frankfurt/Eschborn)

Ab September "Aus dem Leben eines Taugenichts" (Eichendorff) und "Urfaust" (Goethe) im Kulturhaus Frankfurt
THEATER (Auswahl)
2017 Aus dem Leben eines Taugenichts (Eichendorff)
Kulturhaus Frankfurt
Regie: Carola Moritz
 
2016 Urfaust (Goethe)
Kulturhaus Frankfurt
Regie: Carola Moritz
 
2015 Das Lächeln der Frauen (Nicolas Barreau)
Kammerspiele Wiesbaden
Regie: Klaus-Dieter Köhler
 
2014 Eine lacht, eine weint, eine bleibt (F. Krukelmayer)
Stadt-Theater Aschaffenburg
Regie: Rob Vriens
 
  Lampedusa (H. Mankell)
Gallus-Theater Fankfurt (Deadalus Company)
Regie: Regina Busch
 
2013 Szenen eines Kulturvolkes (Ensemble 9. November)
Naxoshalle Frankfurt
Regie: H. Körte
 
2012 Stein auf Stein
Regie: Silvia Andringa (Theaterhaus Frankfurt)
 
2011 Prinz von Homburg (Kleist)
Regie: M. Schilb (Katakombe)
 
2010 Tanz der Heuschrecken (Ensemble 9. November)
Gallus-Theater Fankfurt (Clément-Dourville), Regie: H. Körte

Der Wal (Theater Kontrapunkt)
In Zusammenarbeit mit dem HR-Synfonieorchester, Regie: A. Bieker

Seit 2002 Ensemble-Mitglied der Katakombe Frankfurt
Rollenauswahl:
Amalia (Die Räuber)
Lotte (Die Leiden des jungen Werthers)
Polly (Dreigroschenoper)
Effi (Effi Briest)
Smilla (Fräulein Smillas Gespür für Schnee)
Doris (Das kunstseidene Mädchen)
Maria Magdalena (Jesus Christ Superstar)
 
2001 BERLIN ALEXANDERPLATZ
Maxim Gorki Theater (Trude), Regie: U.E. Laufenberg

DIE RATTEN
Maxim Gorki Theater (Selma), Regie: U.E. Laufenberg

FILM (Auswahl)
2010 Kinofilm "Reise ohne Rückkehr"
Regie G. Yaman
2010 Kurzfilm "Beste Freunde"
Regie B. Castagna
2002 Kinofilm "Muxmäuschenstill"
Regie M. Mittermeier
2002 Kurzfilm "Hundstage"
Regie A. Rosenfeld
2001 Kurzfilm "Die zweite Haut"
Regie A. Rosenfeld
2000 Kurzfilm "Endstation"
Regie M. Dietrich
TERMINE (Auswahl)
Leonce und Lena
Ein Lustspiel von Georg Büchner mit Musik und Songs von Herbert Grönemeyer
Regie: Carola Moritz, Katakombe Frankfurt

Termine siehe Spielplan

Stein auf Stein
Regie: Silvia Andringa, Theaterhaus Frankfurt

Termine siehe Spielplan

Prinz von Homburg
(Kleist)
Regie: Marcel Schilb, Katakombe Frankfurt

Termine siehe Spielplan

PRESSE
Ritz-Ratz-Ringelnatz (Mirjam Tertilt und Hartmut Stroth)

»Vor allem jedoch spielten Tertilt ("Muschelkalk") und Stroh ("Ringel") ein Gespräch zwischen Ringelnatz und seiner Frau, einen zärtlichen, jedoch nie heulsusigen oder kalauerisch trögen Blick zurück auf sein Leben. Dabei agierten beide professionell und sangen tadellos dazu. Besonders Tertilt zeigte brechtsche Balladenhaftigkeit und adäquates Tremolo, ganz prima.«
Wettenberg, Gießener Anzeiger, 30.01.2017

Lampedusa (H. Mankell), Gallus-Theater Fankfurt (Deadalus Company)

»Man sieht Mirjam Tertilt als schön lange undurchschaubaren Talk-Gast... Man kann wieder darüber staunen und nachdenken, dass sich in der Freien Szene der Bedarf nach geerdetem Erzählen bisweilen stärker Bahn bricht als im Stadttheater.«
Judith von Sternburg in der Frankfurter Rundschau vom 28.04.2014

Leonce und Lena

»Den gelangweilten und des Lebens überdrüssigen Leonce spielt Mirjam Tertilt in einer Hosenrolle hervorragend, sie arbeitet die müde Melancholie und den Lebensunwillen gut heraus.«
Frankfurter Neue Presse, 24.09.2012

Prinz von Homburg, Theater Katakombe

»In der Katakombe erscheint statt des Prinzen eine Prinzessin. Mirjam Tertilt atmet für die Empfindsamkeit des somnabulen Hessen. Sie macht etwas Schönes aus dem Offizier mit ADS. In der Schauspielerin wird die Doppelgesichtigkeit des Prinzen zur Person... Es ist gut, daran einmal wieder erinnert zu werden in dieser unbedingt sehenswerten Aufführung.«
FRANKFURTER RUNDSCHAU


Tanz der Heuschrecken, Ensemble 9. November

»Ästhetisch, geistreich und kritisch: fürwahr ein Kunststück und vom Besten der Theatersaison.«
STRANDGUT Mai 2010

»Ein hübscher Tanz mit hervorragenden Schauspielern und exzellenten Songs am Abgrund, an dem sich das Verstricktsein in den vibrierenden Maschen der Regelkreise sowohl in den Menschen selbst als auch zwischen ihnen ausdrückt.«
FRANKFURTER RUNDSCHAU 22.3.2010

»... hat das Ensemble 9. November Quintreaus Roman zu einer multimedialen Groteske verwoben, die in surrealistisch bis expressionistisch anmutenden bilder/n und einem bunten Songpotpourri von Barock bis Pop die unterschwelligen Haltungen deutlich macht... die Lust, mit der alle spielen und singen, ist beeindruckend.«
FRANKFURTER NEUE PRESSE 20.3.2010

Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Theater Katakombe

»... straff, schnörkellos und spannend inszeniert ... Mirjam Tertilt spielt Smilla als eigensinnige und einsame, starke Frau, die zwar aus dem kalten Grönland kommt, aber die Welt Kopenhagens als noch viel kälter empfindet.«
FRANKFURTER NEUE PRESSE vom 16.9.2009

»Überzeugend verkörpert Hauptdarstellerin Mirjam Tertilt Smillas gleichermaßen unangepaßten und auch verletzlichen Charakter.«
FRITZ Oktober 2009

Das kunstseidene Mädchen, Theater Katakombe

»Mirjam Tertilt gibt die Doris mit Verve und Empathie... Ergänzt wird diese fulminante Solorevue in der Katakombe von dokumentarischen Filmeinspielungen, historischen Tondokumenten und live von Tertilt gesungenen Chansons und Liedern. So entsteht vor dem Auge des Zuschauers ganz nebenbei ein Sittengemälde vom Berlin der 30er Jahre. Auch als Tänzerin gibt Tertilt unter der Regie von Carola Moritz hervorragende Kostproben ihres Könnens.«
FRANKFURTER NEUE PRESSE 18.3.2009

»Irmgard Keuns "Das kunstseidene Mädchen" in der Frankfurter Katakombe. "Fraß macht warm und Geld macht sinnlich" - mit diesen drastischen Weisheiten im Mund springt Mirjam Tertilt auf die Bretter der Frankfurter Katakombe und brilliert glanzvoll als "kunstseidenes Mädchen". Zwei Stunden lang hat die Schauspielerin auf der Bühne als lebensfrohe Doris überzeugt: Sie hat gehofft, gelitten, getanzt und gesungen und schließlich anatomisch ihr sukzessives Scheitern vorgeführt. Nur zu gern lässt man sich von Tertilts beeindruckendem Frauensolo ins Berlin der 30er Jahre entführen.«
MAIN-ECHO, Aschaffenburg 19.3.2009

»Tertilt weint, schreit, flüstert diese Sprache heraus. Und wenn sie singt, verwandelt sich das junge Mädchen in "ein Glanz", einen verruchten Star mit rauer Stimme. Der Kontrast ist atemberaubend und mitreißend. Kostüm und Ausstattung bleiben dabei Nebensache. Sie hätte auch einen Jogging-Anzug tragen können. Alles passt zusammen: das kleine Off-Theater, das Flapper-Mädchen, der faule Sonntagabend.«
FRANKFURTER RUNDSCHAU 24.3.2009

»In drei Szenen absolviert Mirjam Tertilt den Weg von der abgebrühten hin zur abgefertigten Mitspielerin in einer Epoche, in der ringsum die Lichter der Lebenslust zu flackern scheinen. Sie gibt sich der Erlebensgier einer so optimistischen wie skrupellosen Jugend hin... Selbst ein laszives Tango-Intermezzo kann ihr niemand verübeln. Während zwischendurch Fotoprojektionen die historische Kulisse einblenden und zu den Tanzbeinen der Revuegirls der Marschtritt der SA-Kolonnen dröhnt, markiert sie im fliegenden Wechsel der Garderobe ihren Weg durch die Gesellschaft und ihre jeweilige Stimmungslage. Gute Laune in schlechten Zeiten zu bewahren, bleibt ihr dennoch nicht vergönnt.«
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG 3.4.2009
VERSCHIEDENES
Für die Aufführung "Stein auf Stein" hat das Theaterhaus Frankfurt den "Karfunkel 2013" gewonnen
„Das Projekt ist ein Unikat in der hiesigen Theaterlandschaft und verdient aufgrund des Ansatzes,
Zeitgeschichte lebendig darzustellen, eine Würdigung.“
(Jurybegründung Karfunkel 2013)
RIVERSIGHT DINNER
Chansons und Jazz
auf den Mainschiffen in Frankfurt

DOSTOJEWSKI - DER JÜNGLING
Lesung, Frankfurt am Main, Regie: Ingeborg Bellmann
LIEDER DER ROMANTIK
Gesang, mit M. Lietz (Piano), Schloß Reckahn, Brandenburg

MEISTERKURSE
Neil Semer, New York

GESANG
Ausbildung in klassischem Gesang bei Roberta Cunningham, Berlin
AUSBILDUNG
Berliner Schule für Bühnenkunst
 
Größe
172 cm
Stimmlage
Alt
Gesangsrepertoir
Klassik, Jazz, Chanson
Sprachen
Englisch, Französisch

Dialekt
Schwäbisch
Sonstige Fähigkeiten
Querflöte, Geige, Gitarre, Klavier,
Reiten, Bogenschießen, Akrobatik, Jazzdance, Jonglieren
KONTAKT
E-Mail: mirjam@tertilt.info
Mobil: 0163-2162488